/ Amtrak

Seattle

Nach mehr als zwei Wochen in der Türkei war es Zeit, meinen Mann zu treffen. Dafür flogen Fabian, der bis dahin in San Fracisco gearbeitet hatte, und ich nach Seattle. Unsere erste Handlung war - wie sollte es anders in der Geburtsstätte des Starbucks sein - einen Kaffee zu trinken.

 

Auf dem Weg zum nächsten Starbucks, kamen wir an einer offensichtlich sehr mordern denkenden Kirche vorbei ;-)

Wie so oft auf unseren Reisen, organisierten wir unsere Unterkünfte über Airbnb. Untergebracht waren wir in Seattle nähe der University of Washington. Diese imposante Universität, deren Kampus an Märchenszenen erinnert, zauberte uns ein großes Lächeln auf die Lippen.

  

Natürlich erkundigten wir die Innenstadt Seattle "Downtown", die mit dem Zug relativ leicht, schnell und günstig zu erreichen ist. Viele hohe Gebäude, viel Verkehr, viele Menschen... Eigentlich wie jede Großstadt - kein Grund schlaflos zu sein.

       

Auch hier natürlich ein Chinatown.

Die Space Needle, das Symbol Seattles in Filmen und Serien, war enttäuschend klein. Wir hätten gedacht, dass es eine Art Wahrzeichen der Stadt darstelle, konnten sie allerdings zwischen den immensen Hochhäusern kaum erkennen.

 

Ich glaube für Ingo war es etwas zu hektisch.

Also suchten und fanden wir in Seattle Richtung Hafen auch etwas ruhigere Ecken, die in Parks zum Verweilen und Spielen einluden.

  

Und selbstverständlich haben wir dann noch einen Berlin Döner entdeckt. Wir Türken/ Deutschen/ Türk-Deutschen/ Deutsch-Türken sind aber auch überall.

Der berühmte Public Market Center durfte natürlich auch nicht fehlen. Hier gibt es alles, von Lebensmitteln über Souvenirs zu Bekleidung.

     

Besucher aus aller Welt können sich auf einer Pinnwand verewigen und empfinden diesen Ort offensichtlich als ein "Must See" in Seattle.

Da wir aber nicht nur zum Reisen hier sind, fanden wir mitten im Trudel eine gemütliches Örtchen zum Arbeiten - mit vielen wichtigen Ressourcen.

 

Auch Ingo hat es dort gefallen.

Wir haben Seattle aber nicht nur von der hektischen Seite kennen gelernt, sondern hatten einen Einblick, wie man es sich in einer ruhigen Wohngegend Seattles (Laurelhurst) gemütlich machen kann.

     

Zum Abendessen gab es Krebse. Wohl eine traditionelle Delikatesse hier, die man ausgepellt in flüssige Butter oder Zitronensaft dippt und zum Salat und mit Maiskolben isst.

Unsere erste Abreise aus Seattle ging vom Flughafen nach Anchorage, wonach wir eine Woche später wieder zurück nach Seattle kamen. Die endgültige Abreise fand allerdings mit dem Zug von der King Street Station nach Vancouver statt (mit AmTrak). Der Bahnhof ist wunderschön und beeindruckend.

  

Auch die Fahrt sowie die Strecke waren schön!

P.S. Den Einwohnern/Wählern Seattles tut es Leid, diesen Präsidenten zu haben.