Azoren - Ponta Delgada

Was passiert wenn Weltreisende sich entscheiden, auf eine Insel Mitten auf dem Atlantik zu fliegen? Ja, genau! Sie werden von einem Hurricane namens Ophelia begrüßt. Dies kombiniert mit der Unfähigkeit von Rynair auf solch ein Naturschauspiel zu reagieren, resultierte in einer nervtötenden Anreise. Tatsächlich gab es eine ungeplante Zwischenlandung am Lissaboner Flughafen ohne Hotelunterkunft oder Notbetten oder anderweitige Hilfestellung seitens Rynair bzw. des Flughafens.

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Da wir einen Großfamilienausflug mit meinen Schwiegereltern Gerlinde und Hartmut, sowie meinem Bruder Hürkan machten, durften wir auch alle zusammen leiden. Und nein... geteiltes Leid ist nicht halbes Leid!!!
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Endlich angekommen bezogen wir in Ponta Delgada ein wunderschönes AirBnb Haus von Azores for rent und begannen die Isla de São Miguel zu erkunden.

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Die Innenstadt Ponta Delgadas besteht aus bezaubernden Gassen mit verträumnten Cafes und Restaurants. Selbstverständlich gab es überall auch die Azoren-Ananas zu kaufen, die besonders süß und saftig schmeckte. Die Früchte werden seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auf den Inseln angebaut. Auf der einzigen Ananasplantage Europas wachsen auf der Insel (in Gewächshäusern), die angeblich besten Ananas der Welt. Darüber hinaus sind die Azoren bekannt für den würzige Käse, den wir uns selbstverständlich auch schmecken ließen.

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Besonders gut, hat mir die Lebenseinstellung der Inselbewohner gefallen.
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Zum Verweilen laden zahlreiche Parks und Gärten rundum die Stadt ein.
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Uns hat der Stadtpark "António Borges", benannt nach einem reichen Ananasproduzenten ("Gentleman Farmer") aus dem 19. Jahrhundert, gefallen.
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Ein Highlight war ein gigantischer Gummibaum.
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Aber auch der Unikampus kann sich sehen lassen, was Grünflächen zum Verweilen angeht.
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Selbst bei schlechtem Wetter ist ein Spaziergang am Hafen der Stadt ein Highlight. Insbesondere, wenn die Wolken etwas Platz für einen schönen Sonnenuntergang machen.
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Weitere schöne Sonnenuntergänge haben wir am schwarzen Vulkansandstrand gesehen.
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Der Strand war nur 10 Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt. Selbst der Hinweg bot atemberaubende Ausblicke.
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Den Strand haben wir natürlich nicht nur zum Gucken betreten. Auch, wenn es etwas zu kühl für meinen Geschmack war, haben wir doch tatsächlich "mitten" im Atlantik geplantscht.
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Zumindest Hürkan und ich...
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Die Insel hat natürlich Vieles mehr zu bieten, wie beeindruckende Wanderwege, heiße Quellen und atemberaubende Krater, über die ich in den nächsten Beiträgen berichten werde.