/ Dverghamrar

Island Tag 4 - Vom Foss á Sidú über Dverghamrar, Skeiðarársandur, Skaftafell zur Jokulsárlón Glacier Lagoon

Der erste Halt an diesem Tag waren Basaltfelsen mit dem Namen Dverghamrar (Zwergfelsen).

Fabi fühlte sich wie der König der Zwerge, was mich wiederum etwas an den eisernen Thron erinnerte.

Ich versuchte derweilen meine Macht als Frau an seiner Seite unter Beweis zu stellen.

Von dort aus fuhren wir nach Skeiðarársandur, um im Skaftafell National Park am Gletscher Vatnajökull entlang zu wandern. Der Vatnajökull ist der größte Gletscher mit Ausnahme der Polarkappen und Grönlands. Sehr imposant!

  

Dort haben wir Beckers einen Becker-Steintroll hinterlassen und waren ganz stolz!

Selbst das Moos wirkt in dieser Landschaft ganz anders... viel farbenfroher als bei uns.

Total begeistert von diesem Gletscher, fuhren wir weiter zum nächsten Gletscher-Erlebnis, welches sich als noch beeindruckender herausstellte. Jökulsárlón - Glacier Lagoon - WOW! Diese Gletscherflusslagune ist das Auffangbecken der tauenden Eisblöcke und mit 248 Metern der tiefste See Islands.

 

Wir entdeckten sogar Ostergrüße.

Inspiriert von der Isländischen Touristenattraktion, Whiskey on the Rocks mit dem 100jährigen Eis aus dem Gletscherwasser zu trinken, haben wir uns dort einen kleinen Eisblock mit ins Wohnmobil genommen und Baileys on the old Rocks getrunken. Mmmmmh.

Auf der gegenüberliegenden Seite lag die Südküste Islands mit glänzenden Eisblöcken auf dem schwarzem Sand und langsam treibenden Eisschollen auf dem Wasser. Ich habe festgestellt, dass mein Herz auch dann für den Strand schlägt, wenn ich nicht in der Sonne liege oder im Meer bade. Absolut faszinierende und neue Erlebnisse!

Bevor wir die Nacht auf dem noch nicht betriebenen, aber offenen Campingplatz von Höfn verbrachten, wärmten wir uns in den heißen Quellen des örtlichen Geothermalbades auf.

Fazit für heute: Island im trockenen Zustand macht mehr Laune - außer man liegt in den heißen Quellen. Dann ist nass OK.