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Reykjavik und Umgebung

In den 12 Tagen, die wir noch in Reykjavik verbracht haben, konnten wir viele interessante Eindrücke sammeln.

Die Straßen und Geschäfte sehen sehr charmant und übersichtlich aus.

An einer Hauswand auf der Haupteinkaufsstraße wird sogar das Krawattenbinden erklärt.

In den meisten Geschäften kann man Islands Liebe zu Wikinger Hörnern sehen.

Oder deren Vorfreude auf Weihnachten, die über das ganze Jahr nicht schwindet. Nach Weihnachten ist vor Weihnachten!

Auch ist es sehr beeindruckend zu sehen, dass sich der isländische Humor in Werbemaßnahmen widerspiegelt. :-)

... Sowie auch in ihren Produkten.

Mir ist insbesondere aufgefallen, dass hier nicht nur die handgefertigten Produkte ausweisen, von wem sie wann angefertigt wurden, sondern u.a. auch Geschäfte historische Eindrücke über ihre Entstehung und Produktionsbedingungen vermitteln. Das baut direkt eine persönlichere Verbindung zum Betrachter auf und erweckt Assoziationen.

Wir haben sogar eine Dönerbude auf der Haupteinkaufsstraße Reykjaviks entdeckt.

Hier kostet ein Döner umgerechnet ca. 12,50€.

Da Schärfe wärmt und es in Island recht kalt ist, sind die Isländer sogar auf die Idee gekommen, sich mit einem Schnaps aus türkischem Pul Biber (scharfe Paprikaflocken) aufzuwärmen. Sehr interessant.

An einem sonnigen Tag, sind wir zum Warmwasserspeicher Perlan  am Hügel Öskjuhlíð südlich des Stadtzentrums Reykjaviks gelaufen. Das Gebäude besteht aus sechs Aluminiumtanks mit einer Glaskuppel.

In dieser Glaskuppel befindet sich ein Cafe sowie ein Restaurant.

Rund um die Kuppel verläuft eine Terrasse, auf der man einen herrlichen Ausblick über die gesamte Umgebung hat.

 

Enten und Schwäne gibt es auf den Straßen Reykjaviks auch viele. Diese kennen sich allerdings gut mit den Verkehrsregeln aus :D

Um in die Innenstadt zu gelangen, kann man an der Küste entlang spazieren, was insbesondere bei sonnigem Wetter traumhaft ist.

An der Nordküste Reykjaviks befindet sich Sólfarið (Sun Voyager) eine Skulptur von Jón Gunnar Árnason.

Sie sieht nicht nur beeindruckend aus, sonder eignet sich auch wunderbar zum Sonnen.

Etwas abgelegen von Reykjavik befindet sich nähe Hveragerði, einer der Stadt mit Quellen und Gewächshäusern ein 4 km langer Wanderweg durch das Tal Reykjadalur. Auf dem Weg wandert man an einem heißen Fluss flussaufwärts und kann viele geothermale Quellen, Schlammlöcher oder große Dampfquellen entdecken, während man an einer Schlucht entlang läuft.

   

Das Ziel ist es, an die Stelle des Flusses zu gelangen, an dem sich das heiße Quellwasser mit einem kalten Back vermischt und somit die Wassertemperatur zum Baden geeignet ist. Hier kann man sich dann bei ca. 38 Gard warmem Wasser erholen, bevor es auf den Rückweg antritt.

 

Es lohnt sich, ein paar Tage in Reykjavik und Umgebung zu verbringen!