Siem Reap - Kambodscha

Siem Reap, Heimat des Angkor Wat Tempels und damit die beliebteste Stadt in Kambodscha. Von Bangkok aus ist die Stadt bequem über einen einstündigen Flug oder eine acht bis zwölfstündige Busfahrt zu erreichen.

Bei der Einreise ist direkt vor Ort ein Touristenvisum zu beantragen, das wie am Fließband von sieben Mitarbeitern nacheinander geprüft und abgestempelt wird. Spannend nur, dass selbst bei dieser Prozedur kein Wert auf Vollständigkeit bzw. Korrektheit gelegt wird. 

Nachdem wir nun legal einreisen und damit den Flughafen verlassen durften, wurden wir als Service des Hotels abgeholt. Zu unserer positiven Überraschung war es eine TukTuk Fahrt. Wie gut, dass wir nur mit Handgepäck gereist sind.   
Bevor ich über die beeindruckende Tempelanlage Angkor Vat berichte, möchte ich einen kleinen spannenden Einblick in das Leben in Siem Reap gewähren. Es ist eine bunte belebte Stadt mit vielen Märkten.

Das (Nacht)leben besteht nicht nur aus Feiern, leckerem aber auch außergewöhnlichem Essen und günstigem Trinken in der Pub Street...
 
...sondern auch aus Besuchen auf den Nachtmärkten.

Wir nutzten die Gelegenheit auch, um auf die örtlichen Trends mit aufzuspringen.
 
...Auch kulinarisch.

Da wir während der Regenzeit dort waren, mussten wir immer wieder mit kurzen aber heftigen Schauern rechnen.
 Selbst das war ein Abenteuer!

In der Stadt gibt es drei Tempel, die relativ gut fußläufig zu erreichen sind. Der Tempel Wat Preah Prom Rath befindet sich sogar direkt hinter der Pub Street. Dieser unterscheidet sich in so manchen Details von anderen. Mal schauen, ob ihr seht, was ich meine.       
Manche nutzen die Ruhe der Tempelanlage auch mal für ein Mittagsschläfchen.
Zwei weitere Tempel, Wat Svai und Kong Moch Pagoda, liegen weiter südlich am Siem Reap Fluss.   

Nachdem wir all die coolen TukTuks und sogar ein BatMobil-TukTuk gesehen hatten,

 
entwickelten wir eine etwas verrückte Lust, selbst Teil des Verkehrs zu werden.

Schnell stellten wir fest, dass es wirklich eine verrückte Idee war. Selbstverständlich war unsere  Geschwindigkeitsanzeige etwas ungenau.
Und es schien zu langweilig zu sein, sich für eine Fahrtrichtung zu entscheiden. 
Aber wofür gibt es denn auch Helme ^^ 
.... Ok für einen Familienausflug ist es vielleicht doch zu viel verlangt, dass jeder so ein schweres Ding auf dem Kopf trägt, insbesondere bei der Hitze. 
Denn meistens fährt man ja eh nicht so schnell. Das liegt manchmal ggf. daran, dass man keine Spur identifizieren kann    ... aber das ist nur meine Theorie.

Wie ihr seht, haben wir es überlebt und hatten viel Spaß.... Juhuuuuu