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Das Leben in Bangkok

Bangkok ist eine zauberhafte Großstadt mit vielen bunten Eindrücken. Besonders beeindruckend fand ich die Vielzahl an kleinen tempelartigen Bauten an nahezu jeder Straßenecke. Viel interessanter aber ist, dass Menschen wie selbstverständlich ihren Alltag unterbrechen, um beim Vorbeigehen den Statuen oder den spirituellen Größen dahinter, Respekt zu erweisen. 
Häufig zu beobachten ist auch Straßenessen. Es ist dort das Natürlichste der Welt, an einer viel befahrenen Straße und Hochhäusern deren Klimaanlagen an der Außenfassade herunter tropfen, Essen zuzubereiten, zu verkaufen und zu konsumieren. An Fliegen und Hitze, die insbesondere das Fleisch angreifen, scheint auch keiner zu denken. Vielleicht ist genau das eine Lehre an uns. Die Menschen konsumieren das täglich und ihnen scheint es nicht zu schaden. Ich habe mich zwar nicht getraut, aber gebe zu, dass ich diesen Umgang bewundere.

Auf den Straßen wird jedoch auch köstliches frisches Obst und Bubbletea verkauft.

Wie ihr in den letzten Beiträgen schon bemerkt habt, bietet Bangkok eine riesige Auswahl an wunderschönen alten und neuen Tempelanlagen, die man kaum alle gesehen haben kann. Das scheint aber nicht zu reichen, denn an jeder zweiten Ecke haben wir tatsächlich noch neu zu errichtende Anlagen entdeckt. Wahnsinn!
Eine typische Unterkunft in Bangkok haben wir vermutlich nicht gesehen, obwohl es einige Wohnkomplexe (Hochhäuser) mit Pool und Fitnessstudio auf dem Dach und Ruhe für tägliches Yoga gab.

Auch an den Ausblick und die Sonnenuntergänge hätte ich mich gewöhnen können.

Die fehlende Sprachenkenntnis führte immer wieder zur Verwirrung. Ist beispielsweise dieses Getränk etwas Gutes oder etwas Schlechtes? Warum schauen die Leute auf der Anzeige so melancholisch?

Etwas Gewöhnliches für die Einwohner aber Außergewöhnliches für mich war es, junge Mönche in ihrem Alltag zu beobachten. Sie tanzten, spielten, lachten wie wir... schön zu sehen!

Auffällig war auch die Größe und Anzahl der Bilder von der Königsfamilie... 
Jede Straße Bangkoks überrascht. So kann man zum Beispiel aus einer solchen Gasse 
auf eine solche Kreuzung fallen.

Oder einen Abstecher zu Buddha Geburtsstätte unternehmen.

Zu Bangkoks Stadtbild zählt zweifellos die Führung der Stromkabel. Ein Hingucker!
Genauso, wie die öffentlichen Verkehrsmittel.

...ist es euch aufgefallen?

Ebenso wenig sind die stylischen Tuktus wegzudenken. Dazu in Kambodscha mehr. 
Es gibt selbstverständlich auch die Möglichkeit, den Zug zu nehmen ;-)

Eine beliebte Freizeitbeschäftigung scheint in Bangkok der Besuch von Einkaufszentren zu sein. Diese sind überall in der Stadt vertreten und immens groß. Teilweise führt der Weg zur Skytrain Station durch solche Kaufhäuser. Dies schien zunächst etwas ungewöhnlich aber wir haben schnell verstanden, dass sich die Komplexe von unseren unterschieden. So konnte man beispielsweise an einem Abend die beliebtesten Städte der Welt bereisen, ohne den Komplex zu verlassen.

Natürlich haben sie auch ein andere Möglichkeiten, Zeit nach Feierabend zu verbringen. 
Schön ist, dass die Stadt nicht nur aus Fahrzeugen, Abgasen, Einkaufszentren und Tempeln besteht, sondern auch ruhige Ecken und Parkanlagen bietet. 
Als wir den Chatuchak Wochenendmarkt besuchten,
 wurden wir schon von musikalisch begrüßt :D
Auch in den engen Gassen des Marktes wurde Wert auf Musik gelegt. 
Wenn man erschöpft vom Shoppen und Essen war...

konnte man sich selbstverständlich mittendrin massieren lassen.

Wir haben uns ein Kokoseis gegönnt - auß einer Kokosnusschale.

Können wir nur empfehlen!

Von dort aus fuhren wir zum Talin Chan Floating Market, der zunächst einen fest überdachten Eingang mit gewöhnlichen Ständen hatte...

Bis wir dann über eine Brücke, die über ein paar kleine Lachse zu den schwimmenden Boot-Märkten gelangen. 
... wie war das Sprichwort? Von der Hand in dem Mund? ...

Auch auf diesem Markt gab es eine für uns ungewöhnliche aber dennoch interessante musikalische Begleitung.
 

Auch hier wurden Massagen angeboten. Respekt, wer hier relaxen kann. 

Auf diesem schwimmenden Markt haben wir bei spaßigem Wellengang leckere Thai Spezialitäten probiert. 

Ein kleiner Tip für Bangkokbesucher: Eine Fahrt mit der üblich genutzten orangen Fähre über den Chao Phraya kostet umgerechnet nur Cent Beträge und ist ein Erlebnis für sich...

So kann man beispielsweise einen Blick auf den großen Palast von der Flussseite aus erhaschen.
und auf vieles mehr...