/ Bangkok

Kostenpflichtige Tempel in Bangkok

Hier eine kleine Auswahl an Tempeln die man gesehen haben muss, bevor man Bangkok verlässt!

Wat Suthat (p.P. 20 Bhat)

     Die Bemalung der Wände ist beeindruckend detailreich.

Wat Trai Mit (p.P. 40 Bhat) 

Ist bekannt für die größte goldene Buddha Statue, die sich in einem palastartigen Tempel befindet.   

In diesem Raum stecken so viele kleine Details, die man selbst nach einer halben Stunde nicht wirklich alle entdeckt. Selbst die Decke ist mit so viel Feinsinn gestaltet.

Die Spiritualität dieses heiligen Ortes wird etwas durch die Kommerzialisierung des Glaubens irritiert. Zumindest kommt es mir als Außenstehende so vor, wenn Menschen ihre Wünsche auf eine Karte schreiben, die sie gegen Geld in die Wunschbox werfen.    oder geweihtes Wasser kaufen. 

Gegenüber dieses Gebäudes liegt ein kleinerer aber dennoch wunderschöner Tempel, in dem man weiteren Heiligen seine Wünsche und Gebete anvertrauen kann. 

Wat Pho (p.P. 200 Bhat) 

Die beeindruckendste Tempelanlage war für uns Wat Pho. Die Bilder sprechen für sich!

Bei einer 360 Grad Umdrehung sieht man so viele Farben, Figuren und Designs, dass man absolut überflutet mit Reizen ist.             

Man entdeckt bei jedem Schritt so viel, dass man sich fragt, was man alles in den letzten Minuten schon unbewusst verpasst hat.

Es gibt unzählige Gebäude, eins schöner als das andere. In nahezu jedem Gebäude befinden sich zahlreiche Buddha Statuen in verschiedenen Haltungen.  

Einige zu Deko zwecken, andere für spirituellen Austausch.
 

Das Highlight ist allerdings der liegende 43m lange und 15m hohe Buddha.

Auch hier kann man den gesamten Rückweg hinter der liegenden Statue entlang seine Dankbarkeit mit Kleingeld zeigen. 

Zum Verweilen gibt es auch einen schönen Teich mit Kobolden drum herum.     Hier hat man die Möglichkeit die Eindrücke etwas sacken zu lassen.

Hier bekommt man sogar geweihtes kaltes Wasser.

Wir haben sogar einen Raum entdeckt, in dem Menschen offensichtlich übernachten. Wer das darf oder muss, ist uns allerdings nicht klar. 

Wat Saket (p.P 40 Bhat)

Der goldene Berg, wie er im Volksmund genannt wird,

 

ist über einige Treppenstufen umgeben von Bäumen, Pflanzen, Wasser und dekorativen Statuen  zu erreichen. Je höher man kommt, desto mehr kleinere und größere Glocken findet man am Wegrand entlang.
 Und der Ausblick wird immer schöner. 
Oben angekommen, betritt man das Gebäude, in dem man an verschiedenen Ecken beten kann 
oder die beeindruckende Aussicht auf sich wirken lässt.

Eine Wendeltreppe im Inneren des Gebäude führt auf das Dach, auf dem sich die große goldene Glocke befindet. Sie ist so groß, dass man sie nicht in vollem Umfang auf ein Foto bekommt.

Am Fuße des Berges befinden sich auch kleinere Anlangen

und Möglichkeiten, die Wünsche oder Namen zu verewigen.

Den goldenen großen Palast hätten wir auch sehr gerne besichtigt, aber aufgrund einer abschließenden Trauerfeier zu Ehren des vor einem Jahr verstorbenen Königs wurde dessen Sarg nochmals im Palast aufgestellt, sodass Trauernde dort hin pilgerten. Es war beeindruckend, wie viele Menschen anstanden und in Zelten auf Stühlen warteten, um sich ein letztes Mal vom König zu verabschieden. Wir wollten sie aber nicht länger stören.