/ Südostasien

Angkor Wat - Kambodscha

Wenn man die Angkor Anlage, in der sich der Angkor Wat Tempel befindet, besichtigen möchte, muss man zunächst einen 1-3 Tagespass kaufen. Diesen erhält man in einem ca. 5km von den Sehenswürdigkeiten entfernten Gebäude. Also fuhren wir los

fanden das Gebäude

und ergatterten unsere Pässe

Oh, eines noch... es ist wichtig, dass Schultern und Knie aus Respekt verdeckt sind. Allerdings gilt das nicht zwingend für Bäuche.

Angkor zählt zu den großartigsten Bauwerken der Menschheit und wurde berechtigterweise zum Weltkulturerbe ausgerufen. Die größte Tempelanlage des 200 km² großen Gebietes ist Angkor Wat.

Der größte sakrale Bau der Welt, erbaut zur der Zeit der Khmer dient noch immer als buddhistischer Tempel und ist nicht nur Sehenswürdigkeit für unzählige Besucher...


...sondern Pilgerstätte für Mönche.

Und auch Gläubige, die sich von dortigen Mönchen entsprechende spirituelle Kraft versprechen.
 


Von außen führt eine Brücke über einen ca. 200 m breiten Wassergraben zur äußeren Mauer.
 

Einige der Sandstein-Bauten sind noch erhalten, genauso wie die Reliefs mit Liebe zum Detail.     
Der eigentliche Tempel wurde im 12. Jahrhundert als Mausoleum für König Suryavarman II erbaut. Wir folgten der Menschenmenge den Weg entlang, der direkt auf diese imposante Anlage zu führte. 
Auf diesem Weg lohnt es sich aber auch mal nach links und rechts zu schauen.
  
Um zum Beispiel das obligatorische Fun-Bild zu machen. 

Im Inneren des eigentlichen Tempels angekommen, kann man mit jedem Wimpernschlag neue Details entdecken.
         
Besonders interessant ist es, den spirituellen Ritualen zuzuschauen.    

Es besteht auch die Möglichkeit, einen Rundgang im Obergeschoss des Tempels zu machen und dabei eine neue Perspektive einzunehmen.
     

Wir haben den Tempel ein Mal komplett umrundet und haben jeden Schatten genutzt um die Eindrücke wirken zu lassen.
Den Anblick von der Rückseite aus fanden wir auch sehr beeindruckend.
 
Der Rückweg (außen herum) führte an einem Marktweg entlang, an dem neben Gemälden und Souvenirs auch etwas zur Stärkung und Abkühlung geboten wurde.

Die Coolen Kids von trinken hier übrigens selbstverständlich Kokosnusswasser. Was denn auch sonst.

Während die Touristen sich doch etwas anders abkühlen.

Etwas traurig war es aber den Eindruck mitzunehmen, dass Kinder hier sehr schnell Verantwortung übernehmen müssen - und das vermutlich nicht für ihre Bildung.

Der Besuch ist jedoch nur dann vollständig, wenn man auch die ehemalige Hauptstadt Angkor Thom mit seinen zahlreichen mehr oder weniger gut erhalten Tempeln besichtigt, die sich hinter einer 3x3km langen Stadtmauer befindet. Auch hier ist die Liebe zum Detail der Wahnsinn!     

Eines der Highlights von Angkor Thom ist jedoch der Bayon Tempel.

 
         
Interessant war auch, dass unmittelbar vor dem Bayon Tempel schon Gebetsstätten aufgebaut wurden. 

Kaum hatten wir die Stadtmauern verlassen, um nach Siem Reap zu kommen  wurden wir auf dem Roller etwas unvorbereitet von einem Regenschauer überrascht, der es in sich hatte. Somit durften wir auch feststellen, dass Abwasserkanäle hier noch nicht angekommen waren. Ich weiß gar nicht mehr, warum uns das überrascht hat.