/ Bayahibe

Dominikanische Republik - Punta Cana - Bayahibe

Nachdem in Island unsere Knochen erfroren waren, haben wir uns eine Weile in der Karibik aufgewärmt. Wir hatten meinen Eltern zum 30. Hochzeitstag eine Karibikreise geschenkt, so dass sie uns begleiten konnten. Gemeinsam sind wir in den Südosten der Dominikanischen Republik nach Punta Cana geflogen. Unser Hotel Viva Wyndham Dominikus Beach lag direkt am Karibischen Meer im Fischerdorf Bayahibe.

Die Hotelanlage, die Lage, sowie das Personal haben sofort dafür gesorgt, dass wir uns dort zu Hause fühlten. Besonders aufgefallen ist uns, dass die Mitarbeiter sehr glücklich, fröhlich und authentisch wirkten. Selbst das Reinigungspersonal war ununterbrochen am Singen oder Pfeifen (trotz ihrer Outfits).

Da ich durch meine Forschung zur Mitarbeiterauthentizität schon vorbelastet war, traute ich meinem ersten Eindruck zwar nicht, aber jeder, mit dem ich gesprochen habe, hat sich ebenfalls über den Umgang der Mitarbeiter untereinander und mit den Gästen gefreut. Entsprechend locker war die Gesamtatmosphäre :-)

 

Die gesamte Anlage und somit auch der Strand waren sehr groß und wunderschön.

             

Es gab auch einen Maler im Hotel, der seine (und andere) Werke ein Mal in der Woche ausstellte.

  

Das Ganze hatte auch Markt-Character.

Das Farbspiel faszinierte uns sowohl vor, als auch nach dem Sonnenuntergang.

   

Neben Essen

und Cocktails

 

sowie Animation

unternahmen wir auch viele Aktivitäten, wie Bogenschießen

Trapezakrobatik

Kayakfahren

 

Stand-up Paddeling

Schwimmen

Schnorcheln

Tauchen

und Tagesausflüge zu nahegelegenen Inseln.

Allerdings waren wir auch fleißig!

Durch die Zeitverschiebung wurden wir jeden Morgen relativ früh wach, sodass wir in aller Ruhe einen tollen Cappuccino mit dominikanischen Kaffeebohnen bei diesem Ausblick genießen konnten.

Mal waren wir zuerst an der Kaffeebar, mal meine Eltern.

Außerhalb der Hotelanlage sah es zwar ähnlich bunt und lebendig aus, aber man merkte schnell, dass alle Händler um Kunden kämpften. Verglichen mit dem türkischen Basar waren die Menschen hier aufdringlicher und wirkten verzweifelter.

In einem Gespräch erzählte mir ein Mitarbeiter an der Bar, dass es ihm innerhalb der Anlage auf der Arbeit besser ginge als außerhalb und dass er daher sehr gerne sehr lange arbeite. Schön war auch zu sehen, dass dominikanische Einwohner bzw. lokal arbeitende/lebende Menschen (auch Auswanderer) jederzeit zu Sonderkonditionen die Hotelanlage nutzen durften.

Ein zusätzlicher Gewinn dieser wunderschönen Reise war es, meine Spanischkenntnisse aufzufrischen. Mit jedem Tag erinnerten wir uns an mehr und mehr Wörter und konnten nach 3-4 tagen schon kurze Konversationen führen (u.a. weil wir dazu gezwungen wurden ^.^ das Personal verstand Englisch nur selten).

Fazit: WOW... immer wieder gern!

... und Ingo hat es auch sehr gefallen in der Dominikanischen Republik.